Termine
DFJW: Inklusion und Teilhabe junger Menschen stärken
Das Deutsch-Französische Jugendwerk fördert 2026 mit der Projektausschreibung »Inklusion und Teilhabe junger Menschen stärken« deutsch-französische und trilaterale Jugendbegegnungen. Unterstützt werden Projekte, die junge Menschen aktiv in Planung und Umsetzung einbeziehen und ihre individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten berücksichtigen. Die maximale Fördersumme beträgt 18.000 Euro. Weitere Infos
Märchen mal anders. Bilingualer Theaterworkshop für taube, schwerhörige, hörende und CODA-Kinder zwischen 6 und 11 Jahren
Geschichten und Märchen sind toll! Sie können spannend, lustig und traurig sein. Und manchmal machen sie Mut. Aber manchmal fühlen sie sich nicht richtig an. Es fehlt etwas eine bestimmte Figur vielleicht, ein spannendes Abenteuer, ein fröhliches Fest oder nur ein trauriger Pups? Zusammen mit dem Schauspieler Jan Kress und der Theatervermittlerin Susanne Tod aus dem künstlerischen Team von FAIR[Y] TALES sammeln die teilnehmenden Kinder neue Ideen für Märchen und Geschichten, probieren sie im Theater aus, bewegen sich durch den Raum und können sich auf viel Spaß freuen. Neugierig geworden? Dann mach mit jede*r ist willkommen! Parallel findet ein Eltern-Austausch statt. Anmeldung auf der Seite des Bundes der Schwerhörigen hier
Kampnagel, Winterhude
Deutsche Gebärdensprache und Deutsche Lautsprache, Phonak Höranlage, Gebärdensprachdolmetscher*in, rollstuhlgerecht. Kenntnisse in DGS sind nicht notwendig.
Kultur ohne Limits: Gemeinsam Barrieren beseitigen | PROQUA
Damit junge Menschen mit Behinderungen an kulturellen Bildungsangeboten teilhaben und mitgestalten können, sind Anpassungen oder zusätzliche Hilfen nötig. Die Online-Fachkonferenz präsentiert inklusiv wirkende Praxisbeispiele und lädt zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch mit Projektverantwortlichen aus verschiedenen Theatern und Kulturinstitutionen in vertiefenden Themenforen mit ein. Sie findet mit Unterstützung des Deutschen Bühnenvereins statt und richtet sich an Kulturvermittelnde, Künstler*innen, Fachkräfte der Jugend-, Sozial- und Wohlfahrtsarbeit sowie Interessierte aus Betroffenenverbänden. Weitere Infos
online
Digitale Infoveranstaltung: inklusives FSJ Kultur
Jedes Jahr absolvieren knapp 70 junge Menschen zwischen 16 und 23 Jahren ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in Hamburger Kultureinrichtungen. Auch für junge Menschen mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen gibt es geeignete Einsatzstellen – mit individuell angepassten Aufgaben, flexiblen Arbeitszeiten, inklusiver Raumgestaltung sowie Arbeitsassistenz oder Nachteilsausgleichen. In der Veranstaltung wird konkret gezeigt, wie ein inklusives FSJ Kultur gelingt und welche Erfahrungen andere Freiwillige u.a. im Autismus-Spektrum oder mit Trisomie 21 gemacht haben. Interessierte können Fragen stellen und direkt mit dem FSJ-Team in Kontakt treten. Wer ab September 2026 starten möchte, erhält hier erste Infos für die Anmeldephase ab Januar 2026.Die Veranstaltung richtet sich an junge Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung sowie an deren Eltern und an Multiplikator*innen, beispielsweise aus den Bereichen Schule, Berufsorientierung und Behinderten(selbst)hilfe. Weitere Infos
online
Digitale Infoveranstaltung: FSJ Kultur mit Behinderung
Jedes Jahr absolvieren knapp 70 junge Menschen zwischen 16 und 23 Jahren ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in Hamburger Kultureinrichtungen. In der Veranstaltung wird konkret gezeigt, wie ein FSJ Kultur auch für junge Menschen mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungengelingt und welche Erfahrungen Freiwillige u.a. im Autismus-Spektrum oder mit Trisomie 21 gemacht haben. Interessierte können Fragen stellen und direkt mit dem FSJ-Team in Kontakt treten. Wer ab September 2026 starten möchte, erhält hier erste Infos für die Anmeldephase ab Januar 2026. Weitere Infos und Anmeldung
online
Die Veranstaltung findet auf Zoom statt.
andersartig gedenken on stage 2024 - 2026
»andersartig gedenken on stage« ist ein bundesweiter Theaterwettbewerb. Der Wettbewerb lädt Schultheater und inklusive Erwachsenen-Theater, Theaterstücke zu Biografien von Opfern der NS-»Euthanasie«-Verbrechen zu erarbeiten und aufzuführen. Ziel der Auslobung des Wettbewerbs ist es, den Opfern zu gedenken und ihre Namen und ihre Lebensgeschichten dem Vergessen zu entreißen. Über die Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nazis an Menschen mit Behinderung soll auch zur Reflektion über das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in der heutigen Zeit angeregt werden. Weitere Infos
Viel vor: Gemeinsam aktiv für Inklusion
Aktion Mensch unterstützt mit dem Förderangebot »Viel vor: gemeinsam aktiv für Inklusion« inklusive Projekte in den Lebensbereichen »Bildung und Persönlichkeitsstärkung« sowie »Freizeit«. Für Projekte mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr können bis zu 10.000 Euro ganz ohne Eigenmittel beantragt werden. Weitere Infos
Bundesteilhabepreis 2026: »BERUFSEINSTIEG INKLUSIV – Übergang von der beruflichen Bildung in den Arbeitsmarkt für junge Menschen mit Behinderungen«
Zum siebten Mal lobt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales den Bundesteilhabepreis aus. Der Preis zeichnet jährlich gute Beispiele aus der Praxis und Modellprojekte aus, die vorbildlich für den inklusiven Sozialraum und bundesweit in Kommunen oder Regionen übertragbar sind. Das Ziel ist, eine umfassende, dauerhafte berufliche Teilhabe zu ermöglichen. Auf diese Weise soll ein Höchstmaß an sozialer Teilhabe ohne Ausgrenzung von jungen Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt erreicht werden. Der Preis wird insgesamt mit 17.500 Euro dotiert. Weitere Infos
Digitale Barrierefreiheit - How to »Bildbeschreibung«
Was zeichnet eine gute Bildbeschreibung aus und warum ist sie wichtig? In diesem praxisorientierten Online-Workshop teilen Vreni Bock und Claire Diraison aus dem Open-Up-Team ihr Wissen über inklusive Bildbeschreibungen: Vreni aus ihrer Erfahrung als blinde Nutzerin und Claire aus der Praxis der Kulturarbeit. Anhand kurzer Übungen wird gezeigt, wo Bildbeschreibungen benötigt werden, beispielsweise auf Social Media, Webseiten oder in PDFs, und wie Alt-Texte sinnvoll formuliert werden können. Außerdem wird der Einsatz von KI beim Erstellen von Alt-Texten diskutiert. Referent*innen: Vreni Bock und Claire Diraison (Beratungsstelle Open Up! der LAG Kinder- und Jugendkultur e.V.). Zur Anmeldung
online (Zoom)
Digitale Barrierefreiheit - Barrierefreie PDFs: tools, Tricks und Praxis
Das PDF ist ein verbreitetes Format für digitale Inhalte. In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie aus Word- oder PowerPoint-Dokumenten barrierefreie PDFs erstellen. Nach einem kurzen Input zu den Grundlagen geht es direkt in die Praxis: Wilfried Laudehr (Kompetenzzentrum für ein barrierefreies Hamburg) zeigt Tools zur Überprüfung, typische Stolpersteine und die Schritte, um von einem Word-Dokument zu einem barrierefreien PDF-Dokument zu gelangen.
Wer mehr Zeit hat, kann es anschließend bis 11:30 in der Werkstatt ausprobieren und bei Schwierigkeiten Fragen stellen.
Referent: Wilfried Laudehr (Kompetenzzentrum für ein barrierefreies Hamburg). Zur Anmeldung
online (Zoom)
Digitale Barrierefreiheit: Online mit Screenreader. Barrieren verstehen und vermeiden
Wie erleben Nutzer*innen mit Sehbehinderung oder Blindheit das Internet? Der Online-Workshop vermittelt, worauf es bei der barrierefreien Gestaltung von Websites ankommt – aus der Perspektive von Screenreader-Nutzer*innen und Nutzer*innen mit Sehbehinderung. Typische Stolpersteine und konkrete Empfehlungen für Entwickler*innen und Redaktionsteams stehen im Fokus. Ein Input zu den Grundlagen (Struktur, Kontraste, Schriftarten, Alternativtexte, Tastaturbedienbarkeit) leitet über in eine Praxis-Test. Im Praxisteil können u.a. Teilnehmer*innen ausprobieren, wie Websites mit einem Screenreader navigiert werden. Referent: Richard Emling (blinder IT-Expert), Gastgeberinnen: Vreni Bock (Team open up! / blinde Nutzerin) und Claire Diraison (Team open up!) Zur Anmeldung
online (Zoom)
Online-Fachtag: Inklusive Kinder- und Jugendarbeit – Welche Rolle spielen Eltern?
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) und der Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze (BdJA e.V.) laden zu einem Online-Fachtag ein. Sie stellen das kooperative Praxisforschungsprojekt »Jugendfarmen und Aktivspielplätze für alle« sowie die daraus hervorgegangenen Forschungsergebnisse vor. Im Anschluss daran werden die Praxis-Partner*innen Erfahrungen zur Zusammenarbeit mit Eltern von jungen Menschen mit Behinderungen aus ihren Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit teilen und wir werden in den gemeinsamen Austausch gehen. Weitere Infos
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