Arbeit mit Kindern & Jugendlichen
Das Projekt U-18-Wahlen existiert seit 1996. 18-Wahlen werden immer neun Tage vor einem offiziellen Wahltermin abgehalten. Kinder und Jugendliche beschäftigen sich zur Bundestagswahl, Europawahl, Landtagswahl etc. mit dem politischen Geschehen und treffen ihre Wahlentscheidung. Mitmachen können ausnahmslos ALLE jungen Menschen unter 18 Jahren, die sich in Deutschland aufhalten. U18-Wahllokale sollten offen und frei zugänglich; im Prinzip können sie überall eingerichtet werden, wo sich Kinder und Jugendliche aufhalten. Die dazugehörige Website bietet Infos über das Projekt, die Möglichkeit sich als Wahllokal zu registrieren, verschiedene digitale und analoge Assets.
(K)Ein Kochbuch mit Rezepten für die politische Bildung mit Kindern: Der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. erprobte, evaluierte, diskutierte, qualifizierte und stärkte von 2020 bis 2024 im Rahmen des Modellprojektes Demokratie-Profis in Ausbildung! Politische Bildung mit Kindern
diverse Angebote non-formaler politischer Bildung mit Kindern zwischen 6 und 12 Jahren. Dabei kam oft die Frage nach den passenden Methoden und Formaten. Am besten so einfach wie eine Tütensuppe. Dies machen, das machen, umrühren – voila, perfekte politische Bildung für Kinder auf dem Tisch. Mit diesem Wunsch nach Sicherheit spielt diese Publikation augenzwinkernd.
Eine Themenseite der Bundeszentrale für politische Bildung sammelt alles rund um Digitale Spiele zur Politischen Bildung: Kuratierte und rezensierte entsprechende Games, Veranstaltungen, Hintergründe, Materialien - und sogar ein Glossar der wichtigsten Gaming-Begriffe. Und dort gibt es natürlich auch alle Infos zum Projekt Wahl-O-Mat inklusive Unterrichtsentwurf.
Die Plattform JUGEND PRÄGT richtet sich an politikinteressierte Jugendliche, Lehrende und Fachkräfte der Jugend-(verbands)-arbeit. Sie stellt Praxismaterial zum Download, ein Workshopangebot und Informationen über Mikroprojekte bereit. Auf dem dazugehörigen YouTube-Kanal informiert sie in kurzen Videos über unterschiedliche Aspekte von Politik, Demokratie und Gesellschaft.
Die #future_fabric aus Bremen bietet Workshops und Fortbildungen zu Themen der Demokratiebildung für Jugendliche sowie Fachkräfte und Multiplikator*innen in der Jugendarbeit an.
Das im Rahmen von „Demokratie leben!“ geförderte und auf fünf Jahre angelegte Modellprojekt: Demokratie GANZtags ging von Märzt 2020 bis Dezember 2024. Es schaffte Ganztagsangebote (GTA), um die demokratische Bildung an sächsischen Schulen auszuweiten. Auf der dazugehörigen Website gibt einen Überblick über die entwickelten GTAs, die als Anregung dienen können.
Die Wanderausstellung ToleranzRäume besteht aus farbenfrohen Ausstellungscontainern, die an unterschiedlichen Orten in Deutschland aufgestellt werden. Genau wie Demokratie ist Toleranz kein Selbstläufer. Zeitgleich macht Toleranz einen Großteil gelebter Demokratie aus. Auf der dazugehörigen Website gibt es neben einem virtuellen Rundgang durch die Ausstellung, Bildungsmaterial, das vielleicht Inspiration für die Beschäftigung mit dem Thema Demokratiebildung innerhalb Kultureller Bildung bieten kann.
Von 2017 bis 2019 haben die Demokratielabore als Pilotprojekt des Open Knowledge Foundation Deutschland e.V., das von der Bundeszentrale für politische Bildung und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben!« gefördert wurde, Workshops für Jugendliche durchgeführt und ihnen gezeigt, wie sie mit digitalen Werkzeugen aktiv die Gesellschaft mitgestalten. Aus den Praxiserfahrungen entstand daraufhin eine Publikation.
Die Publikation befasst sich aus einer intersektionalen Perspektive mit der Verbindung von Kultureller und Demokratiebildung. Sie wurde im Rahmen des Projekts Kompetenznetzwerk Demokratiebildung im Kindesalter erstellt. Als ein Träger des Kompetenznetzwerkes erhält das Deutsche Kinderhilfswerk eine Förderung im Bundesprogramm »Demokratie leben!«.
Was macht gute Demokratiebildung aus? Das Reflexionstool der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) hat sich dieser Frage im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben!« gewidmet. In Form einer Publikation und einer Online-Selbsteinschätzung können Akteur*innen ihre eigenen Angebote auf diese Frage hin überprüfen. Darüber hinaus findet sich auf der Website eine Themenseite zu aktuellen Diskursen der Demokratiebildung.